Presse und Reiseberichte

Ein früherer Viadrina-Student organisiert Reisen zu geheimnisvollen und interessanten Orten östlich der Oder...

Märkische Oderzeitung, 02.09.2011

Heimweh für Vertriebene fühlt sich anders an. Eine bundesweit einmalige Reiseagentur begleitet Vertriebene auf ihrer Spurensuche in die ehemalige Heimat. Die Reisenden suchen nicht Revanche, sondern die Bilder ihrer Vergangenheit.

Taz, 4.10.2008

Pilgern – das kann man nicht nur zum spanischen Santiago de Compostela. Quer durch Europa verlaufen die alten Jakobswege. Im Lebuser Land an der Westgrenze Polens wird nun ein historischer Weg wieder ausgegraben. 
Eurasisches Magazin, 31.01.2009

Gerda Lau musste als Kind 1944 ihr Dorf im damaligen Westpreußen verlassen. Ein Projekt der Europa-Universität Viadrina hat ihr geholfen, die Orte der Kindheit wiederzufinden. Protokoll einer Reise in die Vergangenheit.

Rheinischer Merkur, 05.07.2007

Zwischen Anspannung und Annäherung schwankt die Beziehung zwischen Deutschland und Polen seit Jahren. Eine ungewöhnliche Reiseagentur sorgt für etwas mehr Verständnis zwischen Deutschen und Polen

Deutsche Welle, 31.01.2007

German Travel Agency Helps People Unearth Roots in Poland: Germany and Poland have had a tumultuous relationship for many years. Now, aunique travel agency aims to improve ties between the neighbors.

DW-World, 04.02.2007

Ein Reiseschnappschuss wie viele: Ein kräftiger Mann in rotem Hemd mit graumeliertem Meckie blickt forsch in die Kamera. Den rechten Arm hat er um einen scheu lächelnden, weißhaarigen Herrn mit Schiebermütze gelegt.

 Tagesspiegel, 2.1.2007

Existiert das alte Haus noch? Wer wohnt jetzt da - mit wem kann man reden, um reinzukommen? In einer sensiblen Vorbereitung stecke der höchste Aufwand - "doch bisher hat er sich immer gelohnt", berichtet Robert Piotrowski aus Gorzow Wielkopolski, dem früheren Landsberg (Warthe).

DER SPIEGEL, 13.11.2006

Für die Studenten, die Reisebegleiter für die ehemalige deutsche Neumark werden wollen, ist Czarnuch der richtige Mann. Vor allem weiß er, was einige der Vertriebenen suchen und worin auch die Studenten ihre Chance als Reisebegleiter sehen.

Märkische Oderzeitung, 10.3.2005

Auf den Spuren seiner Kindheit musste Albrecht Beil nicht darauf achten, das die heutigen Bewohner des Anwesens ihn ja nicht bemerken. Im Gegenteil: Seine Familie wurde mit offenen Armen, Kaffee und Kuchen empfangen. Denn die Jandziszaks, die hier ein neues Zuhause fanden, waren auf den Besuch aus Deutschland vorbereitet.

Märkische Allgemeine Zeitung, 31.08.2006.

"Es ist wichtig, dass es so was gibt, schließlich kommen so die Polen und Deutschen zusammen. Schließlich gibt es auch einen deutschen Papst, der zur Einheit aufruft. Und es gibt einen Gott, an den wir alle glauben. Jung und Alt, alle sollen miteinander reden und zusammenkommen."

Deutschland Radio, 10.08.2006

Wir geben professionelle Hilfestellung und vermitteln zwischen den heutigen Bewohnern des Ortes und den 'Heimatreisenden', erläutert der ehemalige Viadrina-Student das Konzept. Mit dieser individuellen Form der Geschichtsreise will sich das Projekt bewusst abheben von Gruppen-Pauschalreisen in die einst deutschen Gebiete.

Deutsche Presse-Agentur, 2006